Kirn
Kirn – Blumenkreisel
Genau durchdachte Bepflanzung auf dem Kirner Kreisel
Kirn ist eine Stadt in Rheinland-Pfalz, die über 8.000 Einwohner zählt, und die landschaftlich vom Nahetal und dem Tal des Hahnenbachs bestimmt wird. Die Stadt Kirn ist durch die Anbindung an Mainz und Saarbrücken über die B 41 sehr gut zu erreichen. Doch auch die Zug- und Flugverbindungen sind gut ausgebaut und können zur Anreise nach Kirn benutzt werden.
Bei einem Aufenthalt in Kirn sollte auf jeden Fall die Kyrburg besucht werden, die das Wahrzeichen der Stadt ist, und von wo aus Kirn im 12. Jahrhundert regiert worden war. Sehr sehenswert ist daneben auch die Burgruine Kallenfels sowie das Schloss Wartenstein. Am besten erkundet man die Burgen und Schlösser in der Umgebung Kirns auf der Hunsrück Schiefer- und Burgenstraße. Neben den Burgen gibt es aber noch weitere interessante Gebäude in Kirn, die man gesehen haben sollte. Dazu gehört zum Beispiel das Rathaus der Stadt, welches noch heute genutzt wird, obwohl es schon sehr alt ist. Geschichtlich ist an Kirn vor allem auch interessant, dass dort der berühmteste Räuber in ganz Deutschland im 18. Jahrhundert verhaftet worden war. Schinderhannes, der in der Gegend um Kirn sein Unwesen trieb, entkam aber sehr bald wieder.
Der Kreisel in der Josef-Görnes-Straße in Kirn wurde recht dezent gestaltet. Die Grundfarbe des Kreisverkehrs ist grün, was auch die Ambitionen der Stadt zeigen soll, sich zu einer grüneren und umweltfreundlichen Stadt zu entwickeln. Der Kreisel ist sehr symmetrisch gestaltet und setzt nur an einer Seite farbliche Akzente. Dort wurden rote Rosen, Johanniskraut und Lavendel angepflanzt. Dadurch sind auch zwei der drei Farben des Stadtwappens enthalten, nämlich weiß und rot. Die Vorteile der Kreiselgestaltung in Kirn sind vor allem, dass die Bepflanzung sehr pflegeleicht ist und außer Gießen im Sommer keine weitere Pflege notwendig ist. Zudem ist der Kreisel ganzjährig schön anzusehen und wirkt durch immergrüne Pflanzen in den Herbst- oder Wintermonaten nicht kahl.